Dienstag, 8. April 2014

Kulinarische Weltreise

Mein Schatz hatte mir eine kulinarische Weltreise zum Geburtstag geschenkt, die wir heute Abend antraten. Dabei handelt es sich um Grill-Seminar von der Weber Grill Akademie im Kloster Engelthal in Ingelheim.

Einlass war um 17:45 Uhr und wir hatten Glück,  dass unser Kurs nur 11 Teilnehmer hatte. Gillen ist Männersache, außer mir war nur eine Frau dabei. Normalerweise schenken auch die Frauen diesen Kurs ihren Männern, nicht umgekehrt.

Das Spannendste dabei war allerdings, was alles gegrillt werden sollte. Es handelte sich hierbei ja nicht um den Basic-Kurs (Grillen kann ich ja durchaus schon), sondern um eine Weltreise mit durchs für den Grill spannenden Gerichten. So kam auch Pizza und sogar Suppe auf den Grill.

Aber zuerst wurden wir mit Prosecco begrüßt. Allerding bekam man auch von Anfang an Bier – wenn man nur danach fragte.



Als erste Vorspeise gab es also Pizza. Schön mit Tomaten, Büffelmorzarella und Basilikum. Von Pizzastein im Grill. Alle Gerichte wurden parallel auf dem Holzkohle- und dem Gasgrill zubereitet, um zu demonstrieren, dass es keinen Unterschied macht.




Danach gingen alle Teilnehmer in die angrenzende Küche und nun wurde erst mal vorbereitet. Jeder bekam etwas zu schnippeln oder zu rühren. Unsere zwei Köche erklärten fleißig, wie was zu machen war. Meine Aufgaben war die Guacamole für den mexikanischen Teil der Reise. Mein Schatz kümmerte sich derweil um die Füllung der Quesaillas.






Zurück auf dem Grillplatz wurden drei Gericht parallel gegrillt. Die zweite Vorspeise – Jakobsmuscheln mit Kräutern der Provence -, das Hauptgericht  – Roastbeef – und der dritte Gang – Pekingsuppe mit Hähnchenspießen. Die Suppe wurde im Wokeinsatz gegart, während außenrum die Spieße grillten.





Für das vierte Gericht brauchten wir einen Pfanneneinsatz auf dem Grill, auf den die Quesadillas gelegt und einmal gewendet wurden.




achdem auch das verspeist war, war in der Zwischenzeit das Hauptgericht fertig geworden. Ein wunderbar rosa Roastbeef, dazu Guiness-Soße und Kartoffelbürger, alles auf dem Grill gegart.




Zum Nachtisch gab es dann noch Ebelkiver, kleine Teigbällchen, die bei uns Förtchen genannt werden. Dazu gab es Waldbeerengrütze und Schokoladensahne, wobei ich normale Sahne besser gefunden hätte. Ich finde, Schokolade passt nicht so gut zu der Grütze. Aber ansonsten war es total lecker.




Es war wirklich ein sehr schöner und auch lehrreicher Abend. Diese Grill-Events kann ich durchaus weiterempfehlen, es hat viel Spaß gemacht und war sehr lecker.

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