In de.rec.mampf bin ich über dieses Rezept gestolpert und wollte es unbedingt mal ausprobieren.
1500g Lammfleisch (Keule ohne Knochen)
100g Speck
6 kleine Zwiebeln
Petersilie im Bund
2 Lorbeerblätter
Olivenöl
6-8 Knoblauchzehen
2-3 TL grobes Salz
Pfeffer, Paprikapulver, grüne Pfefferkörner
ca. 750ml lieblicher Rotwein
1/4 l Brühe
Abwandlung (siehe letzter Absatz):
Kartoffeln
Kürbis, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzeln oder ähnliches
Das Lammfleisch wird gewürfelt (dabei das Fett entfernt), die
Zwiebeln grob geschnitten, der Speck in große Stücke geschnitte, und der
Knoblauch zusammen mit dem Salz gemörsert. Einen Bräter mit Olivenöl
auspinseln und alles hineingeben und vermischen.
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass man den Speck auch weglassen
kann, das Ergebis war sehr fettig. Im Original-Rezept ist er aber
definitiv dabei.
Restliche Gewürze untermischen. Brühe hinzugeben und den Topf dann
mit Rotwein soweit füllen, dass das Fleisch vollständig bedeckt ist.
Im Originalrezept soll das Ganze mit geschlossenem Deckel bei 160
Grad mind. 3 Stunden in den Ofen, wir hatten 8 Stunden Zeit und haben
bei 100 Grad begonnen, nach 3 Stunden auf 130 Grad erhöht und für die
letzte Stunde bei offenem Deckel 160 Grad gewählt. Petersilie, Speck und
Lorbeerblätter haben wir vor dem Servieren entfernt.
Dazu hatten wir frisches Baguette.
Aber der Clou kam einen Tag später. Da haben wir Kartoffeln und
Kürbis gekocht und in den Eintopf gegeben, dann das ganze noch einmal
30min kochen lassen. Es war nochmal deutlich besser als am Vortag. Ich
empfehle also, zusätzlich zu obigem Rezept Kartoffeln und Eintopfgemüse
wie Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel oder eben Kürbis ca. 1,5
Stunden vor Ende hinzuzugeben.
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